Ostern naht mit mächtigen Schritten! Was liegt da näher, als ein filigranes Osterei zu fertigen?
Unser Karl hatte schon alles vorbereitet!
Wie gewohnt, hatten sich bereits zu früher Stunde einige Frankendrechsler versammelt, um die besten Park- und Sitzplätze zu ergattern!
Viele hatten auch wieder tolle Werkstücke mitgebracht!
Tolle Mühlen von MichaelW!
Karl hatte auch einen schweren Koffer mit seinen Werkzeugen angeschleppt!
Das Ei, um das es diesen Abend gehen sollte, war schon etwas vorbereitet und angezeichnet!
Noch ein paar Objekte – wer findet das Ei?
Helmuts Kreisel werden auch immer größer, wahrscheinlich sieht er die Kleinen nicht mehr so gut!
Filigrandrechseln von Manfred – Hut ab!
Apfelschale von Ralf!
Und dann das Einläuten von Ernst! Alle Mann auf die Plätze – Vorführer an die Bank!
Karl ziemlich lässig und routiniert an der Bank!
Modifizierte Schnitzmesser für die Durchstiche!
Das war schon ganz schön viel Arbeit, bis alle Einstiche reingehauen waren!
Das Oberteil wurde abgetrennt, damit der Innenraum ausgehöhlt werden kann!
Aushöhlen!
Schaut doch schon ganz gut aus!
Bissl ein 80er Schliff wie in Neusles üblich!
Johannes half beim ausrichten auf Tausendstel!
Dann Oberteil ausgehöhlt!
Die Teile zusammengefügt!
Fertig ist das Ei!
Manche konntens gar nicht glauben! Da sieht man wieder – Übung macht den Meister!
Hallo zusammen
Das war wieder eine gelungene Vorführung durch Karl der sich auf das Thema sichtbar gut vorbereitet hatte und es gekonnt “rüber gebracht” hat. Es zeigte mal wieder wie vielfältig die Gestaltungsmöglichkeiten sind die uns unser wunderschönes Hobby ermöglicht.
Meinen herzlichen Dank an Karl für die Vorführung und einen ebenso großen Dank an Wolfgang für den Bericht (war für mich mal ein fast ganz neues Gefühl den Abend auf der Sitzbank als Zuschauer zu verbringen).
Gruß Helmut
Hallo Drechselfreunde,
da kann wirklich keiner sagen, dass es bei den Frankendrechsler langweilig wird !!
Danke Karl für die Vorführung und Danke Wolfgang für den Bericht.
Für mich ist es wieder mal ein Ansporn, gerade jetzt vor Ostern solche kleinen Objekte zu machen.
Die Möglichkeiten mit den Mustern sind sehr groß und was der Karl da herausgestemmt hat, passt auf alle Fälle auch von den Proportionen.
Diese Technik stammt aus dem Berchdesgadener Land und im Heimatmuseum findet man viele Dosen und Döschen mit Deckel in Ahorn mit feinen Mustern dünn ausgestochen.
Jedenfalls kann man schnell ein atraktives und wirkungsvolles Objekt herstellen, wo sich der Betrachter fragen muss – wie kommen blos die Muster dort rein ??
Dass ein wenig Übung dafür erforderlich ist, versteht sich von selbst.
Und was dabei herauskommt, zeigt die neue Ojekt Galerie auf die alle Frankendrechsler richtig stolz sein können.
Vielen Dank an Thomas, der das Händchen hat, die einzelnen Objekte interessant und abwechslungsreich zu präsentieren.
Das Schöne daran ist, dass es um NICHTS geht und wir können uns trotzdem alle darüber freuen !
DANKE !!
Gruß
Manfred