DFF – Treffen März 2007

Hallo daheim-gebliebene ,
es war nicht wie immer, sondern es gab wiederum eine Steigerung.

Wieder einmal trafen wir uns bei Ernst (Bene) in Neusles um zu arbeiten und zu diskutieren.
Michael aus P. zeigte wie einfach es ist, die durchbrochene Technik in Szene zu setzen.
Gekonnt lies er uns an den Vorgängen teilhaben. Thomas fiel zur Spannfuttergestaltung noch etwas ein (hats aber nicht verraten) und will uns beim nächsten Mal mit einer verbesserten Version aufwarten.
Im anschließenden gemütlichen Teil wurde oftmals beherzt und mit Ausdauer fachlich
diskutiert.
Nachfolgende Bilder erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit vom “Fränkischem
Drechslerstammtisch”.
Fast vergessen: 2 NEUE waren auch dabei.
Gruß Gerhard

Das mit dem Bild hochladen übe ich nochmal, weitere folgen
2. Teil der Bilderserie vom “FRÄNKISCHEM DRECHSLERSTAMMTISCH”

Ernst, bitte noch Nahaufnahmen einfügen meine sind leider vewackelt. Danke

Hallo Ernst,
bitte ergänze den Beitrag mit eventl. Nahaufnahmen für die Nachwelt.
Danke
Gruß Gerhard
Zuerst ein paar Bilder von den Sachen die Thomas
mitbrachte:
2 Schweinchen
1 Vögelein
1 Männchen
und 2 “Dosen ” aus dem”löchrigen “Zapfen

Noch etwas zu Michaels Arbeit

sein Spezialwerkzeug:

abnehmen:

und hier einkleben:

Kreisförmige Nuten:

abrunden

vom fertigen Objekt hab ich leider keine Bilder(schade..ist aber glaub ich bekannt
wie es aussieht)

Der Manfred hatte seine Kreisel dabei:

beim Vorstellen derselbigen:

Es war ein sehr lehrreicher,lustiger und kurzweiliger Abend. Das nächste mal wollen wir bei Manfred “einfallen” Der genaue Termin(=1. Donnerstag im Monat) und die genaue Ortsangabe wird rechtzeitig
bekanntgegeben Schönen Gruß an alle
Ernst (Bene)
Hallo Stammtischrunde,
ein Dankeschön an Gerhard und Ernst, die den Abend so lebendig wie er war, aufgezeigt haben.
Und nochmal ein Dankeschön an den Ernst und seine Frau, für den prima ” Strammen Max” und die anderen guten Vespersachen Habe sogar auf Wunsch ein gewärmtes Bier bekommen.
Für nicht Eingeweihte: Die beiden Vorgenannten haben ein gemütliches Töpfereicafe und Ernst serviert und kassiert. Die Preisliste kennt er zwar noch nicht auswendig, aber irgendwann doch.
Wir haben wieder einmal gesehen, wenn jeder ein wenig dazu beiträgt, bleibt der Stammtisch lebendig.
Jetzt weiß ich endlich, was ich mit meinen Banki-Zapfen mache. Ich bau die Döschen vom Thomas nach, der die Idee – wie er sagte – auch geklaut hat.
Auch der Michael hat mich mit seiner Vorführung zur Herstellung eines Anhängers mit gezeigter Technik motiviert. Hoffentlich kommt der Hans Weißflog nicht und sagt, wir hätten von ihm auch geklaut.
Darum habe ich eine Spannmö glichkeit ausgekramt, ohne Thomas vorgreifen zu wollen, mit der ich die ” Durchbrechtechnik” ausführen möchte. Siehe Bilder.
Ich finde es schön, wenn Jeder immer eine Kleinigkeit mitbringt, auch wenn die Sachen nicht perfekt sind. Nur aus Fehlern kann man lernen und man lernt ja nie aus !
In der gemütlichen Runde haben wir auch über Können und Kunst diskutiert. Ob 3 rostige, zusammengeschweißte Nägel Kunst ist ! Über dieses Thema können wir noch lange reden, falls uns zum Drechseln nichts mehr einfällt.
Auch musste ich erfahren, dass aus meinem Lautsprecher im Wohnzimmer nur Musik raus kommt. Da gibt es scheinbar unvorstellbare Hör- und Klangerlebnisse, ja Klangwelten, die man, wenn man den richtigen Radio und Kabel hat, tatsächlich erleben und hören kann. So Michael. Da komme ich ganz schön in`s grübeln und werde an die Firma “Dennon” eine Brief schreiben.
Spaß beiseite. Bei unserem ersten Stammtisch hat Andreas Dach eine Liste mit Adressen erstellt, die er von Jedem bekommen hat. Diese ist sehr hilfreich. Wäre schön, wenn die Neuen ihre Adressen mit Tel. in einer PN an Andreas oder mich bekannt geben, damit die Liste ergänzt werden kann und diese dann beim nächsten Stammtisch Jeder bekommt.
Den Anfahrtsweg zu mir werde ich noch rechtzeitig bekannt geben.
FROHE OSTERN
Herzliche Grüße
Manfred

hintere Scheibe sitzt fest auf dem Spannfutter. Vordere Scheibe kann nach links und rechts
jeweils 4x exakt exzentrisch fest verstellt werden.

Über 4 Löcher wird das Holzspundfutter von hinten verschraubt. Der Aufnahmering für das
Spannfutter ist nach innen konisch, so dass er auch bei Extrembelastung fest sitzt.

Mit Filzstift sind die Linien fixiert, die als Rillen möglich sind. Die weißen Punkte sind die
Schraublöcher.

Spundfuffer aufgeschraubt und eine Aufnahme gedreht. Die 2. Nut kann der Durchmesser für ein größeres Wekstück sein.
Großer Vorteil: Das Spundfutter kann mit den Schrauben ganz schnell gewechselt werden und die Aufnahme nach unten beliebig gestaltet weden.
Um das fest sitzende Werkstück leicht aus dem Futter zu holen, macht man 2 – 4 Vertiefungen um das empfindliche Schmuckstück leicht heraus zu hebeln.
Das Spundfutter ist jetzt zentrisch. In dieser Stellung müssten die Scheiben mit meiner 0 Markierung übereinstimmen und die Scheiben bündig sein. Habe ich übersehen.

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