Djamil war bei einem Drechsler Kurs in Leipzig um seine Kenntnisse zu erweitern. Auf einer Drechselbank von 1950 eines Belgischer Hersteller durfte er weitere Erkenntnisse sammeln. Für diese Maschine gibt es allerdings leider heutzutage keine Ersatzteile mehr. Hier hilft dem Kursleiter oft eine geeignete Metallwerkstatt weiter.
Ostereier wurden auf dieser Drechselbank auch gedrechselt aber das ging nur weil diese alte Maschine ein Gleitlager besitzt . Bei solchen Lagern ist es möglich auch Langholz mit einem Hammer in ein Spundfutter einzuschlagen.
Bei heutigen Drechselbänken ist meistens ein Kugellager verbaut, welches solche Schläge nicht verträgt.
Ein Paketband diente hier als Fixierung.
Helmut meinte :”mit warmem Wasser und Tafelkreide wäre der gleiche Erfolg zu erzielen”.
Ein solcher Kleber wurde früher so verwendet .
Ein selbstgerechseltes Spundfutter diente als Aufnahme. Dies zeigt noch altes Können des Drechslerhandwerks.
Ein sehr schönes Bild wobei die Masserung hier gut zur Geltung kommt.
Die fertige Schale nach Kursbesuch ( Matrial Ulme ) auch Rüster genannt.
Die Segmentschalen waren von Walter F.
Hier die Oberseite der Schale.
Die Unterseite der Schale mit Vertiefung.
Eine Recyclingschale mit Segmentringen Material Ahorn/Kirsche.
Durchmesser 30 cm, 10 cm tief. Laut Thomas langt dies für mindestens 10 Ostereier.
Walter meinte auch, das die Holzplanscheibe nicht so ideal zum Fertigdrehen ist.
Er hat mit einer Heisklebepistole einige Punkte gesetzt, um die einzelnen Scheiben vor Verschieben zu sichern.
Rudi demonstrierte eine 2/3 gestockte Schale Material Buche, mit einer sehr atraktiven Masserung.
Die Wurmlöchern machen nichts aus , sofern die Schale nicht mit Flüssigkeiten gefüllt wird.
Hier eine Seitenansicht, in der die Konturen besser zur Geltung kommen.
Gruß Hartmut