Hallo Drechselfreunde und Holzsüchtige.
Donnerstagabend – 18 Uhr – Stammtischzeit.
Nach länger Abstinenz, freue ich mich teilnehmen zu können.
Rudi zeigt seine neuste Schale aus Eiche mit einem Durchmesser von circa 33 cm. Ein befreundeter Schreiner hat ihm das Abfallholzstück überlassen.
Wolfgang hat eine Schale aus Birke gedrechselt.
Die zweite Schale, die uns Wolfgang zegt, ist aus Esche und geräuchert.
Die leicht grünliche Farbe kommt auf den Bildern nicht zur Geltung.
Alle guter Dinge, sind drei.
Hier ein Holzrätsel. Um welche Holzart handelt es sich hier?
Es handelt sich um Holz von einer Birke! Birken gehören zu den Splintholzbäumen. Das Kernholz und der Splint haben meist die gleiche helle Farbe. Im Allgemeinen ist Birkenholz hell. Im Alter kann sich ein gelblich-rötlicher bis brauner Kern bilden. Die Färbung könnte aber durch eine Verletzung am Stamm hervorgerufen werden.
Die gedrechselte Vase von Günther ist aus Thujaholz. Den Geruch findet Günther intensiver wie bei Zirbe.
Die Wandstärke ist circa 8 mm. Ein Tip vom Schreiber, bei einem großen Diskounter gibt es eine Vergrößerugsbrille mit Lichtquelle,
In Folge eine zweite Vase. Günter möchte die Jahresringe besser hervorheben. Es besteht die Überlegung eine Positiv Beize zu verwenden.
Da schaut man die Röhre😊 Man könnte meinen, Günther spielt die Trompete😉
Beim Aufräumen der „Holzschüpf“ hat Helmut eine Stück Kirschenholz entdeckt. Vor Jahren hat er es in einer Ecke deponiert. Daraus entstand diese schöne Vase.
Die Vase hat eine schöne Maserung.
Der Kern wurde nicht entfernt. Die feinen Risse stören nicht.
Neue Studien der Pfeffermühle wurden erstellt. Links die Mühle die beim letzten Livetreffen vorgestellte wurde, mit Schattenfuge.
2 v.L. Esche, 3 v.L Feldulme und Rechts Robinie geräuchert. Die Mühlen ohne Schattenfuge sehen besser aus.
Ernst darf wieder Kelche für die Konfirmanden/innen drechseln.
Durch die unsachgemässige Reinigung mit Wasser stehen die Fasern auf und die Außenfläche wird Rauh.
In der Runde wurde beraten, wie man die Oberfläche wasserfest versiegeln kann.
Günther zeigt uns seine Weizenhölzer, die er mit Lebensmittellack behandelt hat. Diese sind nach ausgiebigen Tests dicht.
Zum Testen wurde kein Weizen verwendet, sondern Wasser.
Der Lack hat einen schönen seidenmatten Glanz.
Kaum ist Weihnachten vorbei, denkt Ernst schon an Ostern. Er zeigt uns von ihm gefertigte Ostereier mit Fuß und bemalt.
Teilweise kann man die Eier öffnen. Man könnte ein „Gutzerla“ verstecken.
Ernst freut sich, da er als Vorführer für eine der nächsten Livetreffen qualifiziert wurde.
Mittlerweile gehört es schon zum Ritual! Wolfgang gibt am Schluss sein Bestes.
Nicht vergessen, nächste Woche ist Livetreffen bei Ernst.
Habt Freude in eurer Werkstatt und bleibt gesund.
