DFF – Onlinetreffen am 23. September 2021

Am 23. September pünktlich um 18:00 Uhr war wieder Online-Treffen der Drechselfreunde – Franken

Herrmann zeigte uns seine Tischplatte aus verschiedenen Hölzern. Der Schwung der dunklen Einlage wurde mit einer handgeführten CNC Fräse gefertigt und alle Teile miteinander verleimt.Hat wie man sieht tadellos funktioniert.

Dieses eigenartige Ding wollte sich mir nicht sofort erschließen. Sieht irgendwie seltsam aus. Erst die Erklärung von Norbert brachte die Lösung. Es handelt sich hierbei um eine sogenannte Lebkuchenglocke. Wird zur Fertigung der berühmten Nürnberger Spezialität verwendet, falls man sie selbst herstellen möchte.

Ich brauch die Glocke nicht! Ich kaufe meine Lebkuchen im Handel.

 

Eine besondere Herausforderung für Ernst war dieser Bierkrug. Der Enkel möchte den Bierkrug seines Großvaters in Ehren halten. Ernst wurde mit der Restaurierung beauftragt.

Einen echt “gewaltigen Humpen” zeigte uns Günther. Waffenscheinpflichtig?

Dieter zeigte uns eine gekonnt in Szene gesetzte Präsentation seines 12 – Eck  in Farbe. Eine tolle Darstellung.

Eine sauber gedrechselte Schale, einen Eichenbecher, Flaschenteelicht und sein gelasertes Stammtischschild präsentierte uns Andreas

 

 

 

 

Als Andreas sich über Olivenholz informierte, zeigte uns Thomas eine von ihm gedrechselte Olivenholzschale

Diesen schlafenden Waldgeist (nicht Buddha) hat Thomas zusammen mit anderen Kunstobjekten im Wald ausgestellt gefunden.

Der geheimnisvolle Baumstumpf

geöffnet!

Und sein Innenleben.

Diese Schaukel hat es Thomas angetan. Im Alter braucht man ganz sicher mehr Ruhe.

Andere Interpretationen von Marterpfahl

 

Und zum Schluss wie schon erwartet ein Gedicht. Diesmal von Heinz Erhardt

Das Gedicht geht so:

Es war einmal ein altes Schloss und Kunibert so hieß der Boss

Er hatte Mägde, hatte Knechte und eine Frau, das war das Schlechte.

Ihr Mund war breit, ihr Hals war lang und es klang scheußlich wenn se sang.

dann zielte er mit Korn und Kimme, und Wut auf sie, das war das schlimme.

Es machte  “Bumm”,natürlich lauter, da fiel se um, zum Himmel schautèr und spricht ,das Auge voll Gewässer: Vielleicht singt se`da oben Besser.

 

Wolfgang

 

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