Die Drechselfreunde Franken trafen sich traditionell in Neusles bei Ernst in seinen Schreinereiräumlichkeiten.
Ein Thema des Abends:
Herr Bernhard Katzenschwanz, Geschäftsführer der GH-Tec Mindelheim, berichtete über technische Details der PERFORMER-400FU.
Vorneweg aber einige Arbeiten die wohl in den letzten Wochen das Licht der Welt erblickten :
O.K. bei dieser Schale hätte man den doch recht ruppigen Rand etwas glatt schleifen und
die Einbuchtung im hinteren Teil Ausspachteln können :-)))) .
Trotzdem je natürlicher umso schöner. Also passt scha so wie es ist !
3 Dosen platzsparend ineinander verschachtelbar. Das hilft gegen die ewige Ausrede potentieller Kunden das sie zu Hause keinen Platz mehr hätten.
Die ersten Reihen wie immer sofort besetzt.
Leider gab es ein kleines technisches Problem so das der zweite Teil des Abend – Schalenstechens – auf unseren Maitermin verschoben werden muss.
Noch mal gschwind nach rechts zum Nachbarn gschaut.
Trotzdem hilft alles nichts – Ernst griff beherzt zur Glocke – der Abend wurde also eingeläutet (inzwischen schon eine sehr alte fränkische Tradition).
Vorne wie immer der der was zu sagen hat. Dieses mal also Herr Katzenschwanz.
Wer die Räumlichkeiten kennt wird hier feststellen das da wo dieses mal vorne war eigentlich sonst immer hinten ist,
und hinten – also da wo wir anderen uns aufhielten – normalerweise vorne ist. Na halt mal einfach andersrum.
Es hatten sich dieses mal noch mehr als nur viele eingefunden – nämlich ganz ganz viele die den Raum ausfüllten.
In Worten waren dieses mal 51 Drechselfreunde dem Ruf gefolgt und nach Neusles gekommen.
Gönnen wir den hinteren Stehplätzen auch mal eine Großaufnahme – sie haben es auch verdient.
Die wichtigsten Eckpunkte der Fa. gh-tec. Der Vortrag von H. Katzenschwanz von der Firma über die aktuell vorgestellte Maschine bis hin zu hochmodernen Automaten für die Mannarme Serienfertigung ließ keine Fragen offen. Gut gemacht und Informativ.
Manfred überrascht uns doch immer wieder.
Seit kurzem ist er auf einer Miniaturdrechselbank am Werkeln (also doch ein nicht unerheblicher Unterschied zur vorgestellten Maschine).
Eigentlich ist unser Matthias ja ein ganz Lieber und auch ausgesprochen netter Zeitgenosse aber die Vorfreude auf die Brotzeit ist offensichtlich eine ziemlich anstrengende Angelegenheit.
Dieser Tisch war in der Reihenfolge der Essensverteilung wohl etwas begünstigt (Glück gehabt).
Blick auf die große Tafel.
Laßt Bilder sprechen.
Was gsagt wern muss wird auch gsagt – und was nicht gsagt wird wird halt nicht gsagt. Gerhard koordiniert.
Schön getroffen unseren Manfred – quer durch den Raum.
Ernst griff hier mit helfender Hand kurz mal mit ein.
Die schönsten und freundlichsten Männer gibts halt doch bei uns in Franken.
Schon komisch das uns da nicht die gesamte Damenwelt permanent die Tür einrennt.
Eine wahre Freude den fränkischen Klingelbeutel zu füllen.
3 Sauere Zipfel – fränkische Überlebensportion (blos blöd das die Automatik des Fotoapperates es hier etwas gut mit der Tulpe meinte)
So darauf noch einen kräftigen Schluck – auch das gehört dazu.
Essen und Trinken gehören in der Genussregion Franken immer auch dazu.
Damit endet dieser Bericht dieses Abend´s
Wir bedanken uns bei H. Katzenschwanz für sein Kommen und seine Ausführungen
und bei Uli und Ernst die uns wieder diesen schönen Abend in Ihren Räumlichkeiten ermöglicht haben.
Das Leben leben und mit allen Sinnen genießen – all das steckt in so einem Abend.
Gruß
Helmut
Anmerkung:
bei dem technischen Problem handelte es sich wohl nicht um einen Fehler an der Maschine, sondern einem Problem zwischen dem Frequenzumrichter und der Elektroinstallation in der Werkstatt in Neusles.
Gruß Thomas
schade dass die Maschine nicht ging ,dafür waren die Gespräche danach um so interessanter. Bis zum nächsten treffen.
Hallo Helmut,
vielen Dank für deinen guten Bericht. Interessante Aufnahmen, vorallem vom Publikum.
Die Fa. Hapfo hat mir gut gefallen.
Es ist schön gute Leute anzutreffen, die ihr Handwerk verstehen, ein Produkt präsentieren und überzeugen können.
Diese Maschine wäre sicher eine Option und eine gute Wahl, was die Qualität anbelangt.
An den Bildern sieht man deutlich, welch ein schönes ” Zuhause ” wir mit der Werkstatt, den anderen Räumen und nicht zuletzt mit unseren Wirtsläuten haben.
Zwischendurch einfach mal ein großes Lob !
DANKE !!!
Gruß
Manfred
Sorry Helmut, daß ich deinen Geschmack nicht getroffen habe. Mir ist aber leider das 40 er Schleifpapier ausgegangen und soviel Spachtelmasse hatte ich auch nicht mehr.
Mir gefällt die Schale.
Hallo Walther
Mir gefällt die Schale auch sehr gut.
Leider habe ich noch kein so schönes Holz auf der Maschine gehabt.
Und mit 40 er Schleifpapier hätte ich dir auch nicht dienen können.
Also passt so wie sie ist.
Gruß
Helmut
Liebe Drechselfreunde,danke für den wie immer tollen Bericht über euer Treffen und die Mühe die der Reporter sich gemacht hat.
Einen Punkt muss ichaber einfach ansprechen:Ich hab mich richtig erschreckt als ich die Fotos mit dem Kollegen gesehen der den schönen geflochtenen Bart trägt.Da ist mir die Phantasie mit mir durchgegangen.Ich bin bestimmt nicht zimperlich oder ein Korintenkacker,aber bei diese Bildern haben sich mir die Nackenhaare hochgestellt.Ich wünsche dem Bartträger immer schön viel Vorsicht und Gesundheit
Viele Grüße Georg
Hallo Georg
Für Zuschauer gibt es keine Sicherheitsvorschriften. Und der Rest ist wie du ja schreibst Phantasie. Denk einfach positiv und nimm einfach mal an, das der Kollege sich den möglichen Gefahren an der Maschine bewusst ist. Du darfst mir glauben, das das Thema Sicherheit bei den Frankendrechslern sehr hoch angesetzt ist.
Gruß
Helmut
doch der Vortrag war ganz interessant, hätte aber die Maschine schon einmal im Laufen gesehen, aber , na,ja,
Interessant war aber dann doch das nachträgliche gemütliche
Zusammensein.
40-er Schlefpapie hätte ich noch eine Rolle!
Hallo Helmut
Danke für den schönen Bilderbericht von dir.
Der Abend war doch sehr interessant und Manfred hat
recht .
Do bin i dahoam .
Gruß Gerhard W.