Unser geschätzter “Mathematiker” hat mit diesem (mal nicht gedrechseltem) Werk etwas bemerkenswertes geschaffen.
Hat es doch nicht nur eine ästhetische Form, er hat dies auch noch mit “nachhaltigem” Material gebaut und ist seiner bekannten Liebe nach geometrischen Formen nachgekommen.
Auch sein “Schattenbild” zeigt sein Gefühl für Formen, diesmal umgesetzt durch das Spiel mit Licht und Schatten.
Diese Zeichnung hat angeregt, zu gemeinsamen Nachdenken, wie ein einfach wirkendes Räuchermännchen mit drechslerischen Mitteln realisiert werden könnte. Dabei wurden bereits Lösungsansätze angesprochen, wie das Objekt drechslerisch umgestzt werden könnte.
Erste Ergebnisse werden wir sicherlich bei den nächsten Treffen erfahren.
Ferhats Flaschenöffner aus dekorativem Wacholder wird nach der Klärung der Frage um Durchmesser der Bohrung für die Aufnahme des Metalleinsatzes und dem geeigneten Klebstoff, sicher bereits einsatzbereit sein für die Feiertage.
Walter Fürstenhöfer, bekannt für Objekte aus verleimten Hölzern, zeigt uns eine elegante Dose aus verleimten Wacholder.
Werkzeug aus der “Antike” führte zu einer Diskussion über Gebrauch von früher (sicherlich häufiger) verwendeten Einschlagfuttern, deren Verwendung heute (auch aufgrund der baulich nicht optimal geeigneten neueren Drechselbänke) deutlich zurückgegangen ist.
Helmut fährt fort mit dem Vorstellen von weiteren Objekten aus “oberfränkischem Zirbenholz”. Die Gestaltungsmittel Feuer, Beize und Bürste führen auch hier wieder zu beeindruckenden Ergebnissen in Form und Farbe.
