DFF – Onlinetreffen am 20.05.2021

 

Ernst eröffnete unseren Stammtisch nach Neusles‘er-Zeit.  Anscheinend ist die Zeitzone in Neusles zur GMT Zeit leicht versetzt. Die Uhren gehen in Neusles eventuell etwas nach.

Thomas verkündete, das er heute die Moderation wegen eines wichtigen Termins nicht übernemen kann und hat diese an Helmut übertragen. Ich vermute der neue Reifen für seine Harley liegt zur Montage bereit.
Die Hoffnung von Thomas ist, dass es schlecht laufen wird und wir bemerken, ohne ihn geht es nicht. Schauma mal.

Thomas machte mache ernst. Hoppla, da war er weg.

Günther hat alles Rundmaterial aus der Werkstatt zu 12 Sternen verarbeitet. Auch alle Besen sind nun ohne Stiel.

Auf diesem Bild ist die Gardinenstange zu sehen. Die Blume konnte bei der Ehefrau nichts retten!

Folgend die Versuche von Günther den Haussegen wieder ist Lot zu bringen.

Zum Schluß noch der Hinweis von Günther. Die Gardinenstange muss länger als 2 m sein. Der Vorschlag aus der Runde für Günther war, die Gardine mit Klebeband zu befestigen, vielleicht rettet das den Haussegen.

Oh, Dieter hoffentlich bist du gut versichert? Ich glaube die Frau von Günther wird wegen einer neuen Gardinenstange auf dich zukommen. Du bist der Auslöser für die 12-Stern Endemie.

Berthold stellte uns sein neuestes Werk vor. Ein Hohlgefäß aus Pflaumenholz mit Splint und Rinde. Die Wandstärke beträgt ca. 10 mm.

Berthold war seine Zeit für die Anfertigung zu lang. Aus der Runde wurde er belehrt. Die Zeit ist Nebensache, es zählt das Produkt am Schluss. Das ist hier sehr gelungen.

Die Zeit spielt erst in der Rente eine Rolle.
In der Früh liegt man etwas länger, dann Zeitung lesen, in Anschluss kleine Arbeiten im Haushalt, dann Mittagessen, danach der Mittagsschlaf, nach dem Mittagsschlaf kommt zeitnah der Kaffee. Und um halb fünf sich noch für die Werkstatt umkleiden, dass macht keinem Sinn mehr. Das Abendessen ist auch schon nahe. Das Beste wird sein, ich mache es Morgen. So schnell vergeht ein Tag in der Rente.

 

Wolfgang zeigte uns Lehrbeispiele über Unglücke. Sein Vorhaben war eine Kugel zu drechseln, doch das verhindert das Holz.

Nun ist die Kugel ein Ei. Wolfgang stellte die Frage in die Runde welches Holz es sei.
Dietmars Tipp – eben Holz. Wolfgang meinte es ist Spitzahorn. Könnte es auch rund Ahorn sein?

Hier das zweite Lehrbeispiel. Wieder eine Kugel.

Nach dem Schleifen, dieses Ergebnis. Was 40er Schleifpapier anrichten kann.

Nun kann man sehen, wie die Kugel von Innen aussieht. Wolfgang hat kein Glück mit Kugeln.

Dieter stellte uns seinen neusten 12-Stern vor. Die Stäbe ca. 28 mm Durchmesser. Sind seine Besen nun auch ohne Stiele? Nein, es waren alte Turnerfahnen. Was Dieter so im Keller hat.

Die Weiterentwicklung des 20-Sterns ist auch schon parat.

Wieder gebaut aus Schaschlik Stäbchen. Dieter wir machen uns Sorge, wegen deiner einseitigen Ernährung. Bei -25° wird Helmut mit der Umsetzung beginnen. Wie sind auf den nächsten Winter gespannt.

Nach dem Einwand aus der Runde, „der Rest des Stammtisches wird langsam wahnsinnig“ und Rundes würde völlig ausreichen. Zeigte Helmut einfaches „Rundes“.

Günther stellte noch Schalen aus Holz von der Hemlocktanne vor.

Hat Günther Mäuse in der Werkstatt? Da fehlt doch was!

An der zweiten Schale hat noch keiner geknabbert.

Günther hatte bedenken. Die Fenster seines Hauses auch aus Hemlocktanne, sehen aber völlige anders aus. Hierauf der Kommentar eines Schreiners „Gott sei Dank“.

Ernst zücke sein Holzlexikon und gab der Runde Info über die Hemlocktanne und die von Wolfgang nachgefragte Seidenkiefer, auch Weymouth-Kiefer genannt.

Hermann zeigte uns angefertigten Pinguine für seine die Enkelkinder, die zu Besuch sind.

Hier mit mehr Kontrast.

Diese Stellung des Kopfes bedeutet „nicht kommunizieren“

Diese Kopfhaltung bedeutet „besonders gute Laune“ Wem möchte der Opa hier Signale geben?

Dietmar war heute völlig von den Socken und so glücklich wie seit langen nicht mehr. Der Grund ist diese Maschine und eine Unterlegscheibe deren Dicke 2 mm beträgt. Ja, Drechsler sind genügsame Leute.

Ich dachte immer „Alles Glück dieser Erde liegt auf dem Rücken der Pferde“. Da war noch etwas anderes, aber das habe ich vergessen.

Nach dem uns Dieter aufklärte, wie Mathematiker Kühe zählen. Es werden die Beine gezählt und durch 4 geteilt, präsentierte er noch ein Ringelnatz Gedicht zu seiner gedrechslten Dose.

Die Schnupftabakdose

Es war eine Schnupftabakdose,
die hat Friedrich der Große

Sich selbst geschnitzt aus Nussbaumholz.
Und darauf war sie natürlich stolz.

Da kam ein Holzwurm gekrochen,
Der hatte Nussbaum gerochen,

Die Dose erzählt ihm lang und breit,
Von Friedrich dem Großen und seiner Zeit.

Sie nannte den alten Fritz generös.
Da aber wurde der Holzwurm nervös.

Uns sagte, indem er zu bohren begann:
“Was geht mich Friedrich der Große an!”

Dieser Abend war wieder sehr kurzweilig. Helmut hat die übertrage Ausgabe souverän umgesetzt. Thomas wurde nicht, sagen wir mal, fast nicht vermisst. Thomas der Punkt geht an Helmut. Wir wünschen dir allzeit gute Fahrt mit deinem neuen Hinterreifen.

Günther großer Dank an dich, für die umfangreichen Tests der Parameterliste. Du hast bewiesen Sie funktioniert.

Wir hoffen alle, dass im Juni ein Treffen in Neusles mögliche ist. Als Ernst lächelte, hat Gerhard den wahren Grund für unsere Treffen bei Ernst verraten. Es ist Ullis Nusskuchen.

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Eine Antwort zu DFF – Onlinetreffen am 20.05.2021

  1. Helmut sagt:

    Hallo Erich
    Erstmal ein ganz großes Dankeschön für dein Angebot einen Bericht zu verfassen und als Ergebnis diesen herrlich erfrischenden Bericht. Gut gemacht und hoffentlich sehen wir bald mal wieder einen von dir.
    Damit hat die Berichteschreibergruppe noch einen weiteren Autor dazugewonnen. Somit können wir uns auch in Zukunft auf weitere Abwechslungsreiche Berichte freuen.
    Für Wolfgang habe ich mit seiner etwas unrunden Kugel noch einen Trost. Wenn wie im BR im Film über Adlige Drechsler die These aufgestellt wurde das Gott der erste Drechsler war und er die Erdkugel geschaffen hat ist die bekanntermaßen ja auch bei weitem nicht rund. Also deine Kugel liegt da sicher noch im Toleranzbereich des großen Schöpfers.

    Gruß
    Helmut

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