DFF – Onlinetreffen, am 21.Januar 2021

Und wieder ist ein Onlinetreffen mit 29 Teilnehmern über die Bühne gegangen. Hauptthemen an diesem Abend waren verschiedene Wanddickenmessgeräte und Epoxidharz in der Anwendung für den Drechsler.

Eine sehr einfache und preiswerte Methode für das Messen des Schalenbodens hat uns Thomas vorgestellt.

Nullstellung nicht vergessen

Das ist auch geklärt – die deutsche Ausgabe in guter verständlicher Übersetzung und alle Maße in cm.

Eigenbau von Thomas – Rostfrei

Wolfgang zeigte dieses Meßteil.

Dann zum nächsten Hauptthema. Gerhard mit der Erläuterung, wie er den Riss einer Vase mit Epoxidharz ausgefüllt hat.

Bei dem Thema Epoxiharz zeigte sich sehr schnell, daß schon einige mit dem Material Versuche unternommen haben bzw. es hin und wieder anwenden. Die Hauptprobleme, die angesprochen wurden, beziehen sich auf das Abdichten beim Auffüllen von Rissen und die Problematik mit Luftbläschen im Harz. Am besten sind die Luftbläschen, die gar nicht ins Harz kommen. Am besten also vorsichtig händisch das Harz und den Härter vermischen.

Mina und Max haben das Thema inzwischen an ersten Teilen erfolgreich umgesetzt.

Wolfgang Eisenmann mit einer Schale aus Kirschspänen und Harz und nachträglicher Blattvergoldung.

Wolfgang Kellner war  auch an der Drechselmaschine fleißig.

Und Roland hat sich ein neues Haustier zugelegt.

Stand des Test´s aus unserem Onlinetreffens am 14.01.2021. Gerhard ist weiterhin sehr optistisch mit seinen Naturrandschalen aus Zwetschge.

Die nächste Version der eingekerbten Kugel – hier Fichte leicht angebrannt.

Michael zeigt eine Vase mit einem eingesetzten Ring um Risse an der Oberkante zu vermeiden.

Und dann hatte Dieter noch einen Hanschmeichler gefertigt. Kugel drehbar eingesetzt – quasi die Evangelische Version des Rosenkranzes.

Gruß

Helmut

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Eine Antwort zu DFF – Onlinetreffen, am 21.Januar 2021

  1. Thomas sagt:

    Erstmal vielen Dank an Helmut, der jede Woche wieder mit einem kleinen Bericht sicherstellt, daß Objekte und Ideen, die in den Treffen behandelt wurden, nicht vergessen werden, sondern zumindest auf unserer Webseite präsent bleiben.
    Die Treffen selbst, werden nach einiger Skepsis am Anfang immer interessanter, wie ich finde.
    Natürlich vermissen wir Ulli’s Bewirtung, und den Nußkuchen mit Sahne, da wir aber nicht, wie früher üblich, in festen Zirkeln, jeder an seinem angestammten Platz sitzen, sondern nur eine, dafür aber größere Gruppe haben, werden die Diskussionen zu Objekten und Arbeitsverfahren viel intensiver geführt, als bei herkömmlichen Stammtischtreffen.
    In mancher Hinsicht bieten diese Online-Treffen also auch mehr, als wir das von den Live-Veranstaltungen her gewohnt waren.
    Deshalb auch mein Dank an alle Teilnehmer, die jedesmal wieder zahlreich Ideen, Objekte, Werkstattbilder und Wortbeiträge präsentieren, und damit die Treffen zu mehr als einer Notlösung werden lassen.

    Vielleicht findet sich ja auch mancher, der früher regelmäßig bei den Treffen dabei war, bei den Zoom-Meetings aber rar macht, wieder als Teilnehmer ein.

    Das wäre sehr schön, an der technischen Unterstützung sollte es nicht scheitern.
    Gruß Thomas

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