DFF – Onlinetreffen am 18. April 2024

Wir haben uns gefreut, nach Djamil nun einen zweiten Berliner, Ecki, in unserer Runde kennenlernen zu dürfen.

Herzlich willkommen!!

Thomas hat eine Anfrage (E-Mail)  weitergeleitet, eine Anfrage bezüglich der Herstellung viereckiger Holzknöpfe in Ebenholz. Einer der letzten noch beruflich aktiven Knopfhersteller aus unserer Runde, Berthold, hat grundsätzlich Interesse.

Vielleicht teilt er später ein Ergebnis mit.

Walter hats auch wieder „krachen“ lassen. Aus einem vor 18 Monaten nass vorgedrechseltem Objekt (Nussbaum) hat er einen „Brot Topf“ fertig gestellt, in schöner Form und dem Material entsprechendem schönen Aussehen. Gezaubert hat er aber wieder, was er aus einem misslungenem Objekt gemacht hat. Dieses hat er „aufgepimmt“ mit seiner mittlerweile bekannten Vorliebe für Segment-Objekte.

Das Ergebnis – sehr sehenswert.

Die Vorliebe für Objekte dieser Art, hat sich auch daraus ergeben, dass so eine Verwertung von Abfallstücke möglich ist (so wie er das auch vor vielen Jahren in seiner Ausbildung gelernt hat).

Die Krux bei diesen Arbeiten sei aber die erforderliche Genauigkeit, die beim Zusägen der Teile notwendig sei.

Helmut hat zwei Walnuss Schalen gezeigt, halbtrocken gedrechselt, fertig geschliffen und wartet jetzt auf Veränderungen, die er belassen möchte.

Hervortreten der Holzstruktur, dass sie fühlbar wird und natürlich auch Formveränderung durch den Trocknungsprozess.

Berthold brachte vom Besuch einer Messe ein Bild mit, einen Messerblock für 1 Messer, stehend, unter rund und nach oben oval zulaufend. Das Ganze aus zwei Teilen gefertigt, dann wieder verleimt.

Dieses hat sofort bei einigen „Spezialisten“ zu Lösungsvorschlägen geführt, einmal Drechseln mit „exzentrisch Umspannen“ und alternativ: Heraussägen eines Keils aus einer Rolle.

(In beiden Fällen fällt natürlich „Schleifarbeit“ an).

Wolfgang zeigt uns die Reparatur seines Brottopfes (an zwei Stellen waren nach Verformung kleine Holzteilchen ausgebrochen).

Seine Frage dazu, wie am besten die Holzstückchen nachbearbeiten.

  1. Schleifen
  2. Mit kleinem Hobel (eher weniger gut).

Wolfgang wird wohl etwas Schleifen.

Gerhard zeigte uns eine halb fertige Vase, ca. 20 cm Höhe, Durchmesser ähnlich in einer Stärke von 5 – 7 mm. Der Vermutung, beim Material würde es sich um Ulmenholz handeln, widerspricht Gerhard. Das sei eine Vase aus Rüster

Das Objekt ist eines von 7 möglichen Teilen aus einer Baumscheibe (90 cm Durchmesser, 20 cm „Länge“)

Interessant waren die Beiträge für die weitere Gestaltung. Farbliche Betonung von einigen Jahresringen, Bürsten und die hervortretenden Jahresringe mit einer Rolle farblich betonen.
Wolfgang und Djamil zeigten weitere Möglichkeiten für eine farbige Behandlung des Objektes.

Wie gewohnt, endete der kurzweilige Abend mit einem Beitrag unseres „Goethe aus der Stadt des Weihnachtsschmuckes“.

Wolfgang Kellner

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