Rechts sind Risse, links sind Risse und dazwischen wieder Risse. Dieses mal ging es beim Onlinetreffen hauptsächlich um Risse. Jedem dürfte das Problem irgendwie bekannt vorkommen das sich beim Trocknen hin wieder Risse bilden. Guter Rat ist teuer und so haben wir uns intensiv mit möglichen Lösungen beschäftigt. Die finale Lösung der termischen Verwertung ist meist nur die zweitbeste Möglichkeit. Aber der Reihe nach.
Roland hat sich mal mit einer Kugel mit zwölf Löchern beschäftigt. Ergebnis passt scha.
Fische mit einem Magneten auf der Rückseite.
Das geht natürlich auch mit Tieren und Pilzen. Und das alles ohne Risse.
Günther präsentierte einige wunderschöne Schalen mit Rissen die er mit Kaffeepulver und Sekundenkleber verfüllt hat.
Bei dieser Maserung wäre der Ofen glatt ein Frevel gewesen.
Das ganze geht auch mit ziemlich breiten Rissen
Eine andere Möglichkeit zeigte Thomas. Schwalbenschwänze die eingepasst werden.
Schrauben und Zwingen fixieren den Riss in der gewünschten Position.
Der Riss bleibt offen, wird aber mit Schwarzer Farbe betont.
Das Ergebnis spricht für sich.
Bernd zeigte eine Möglichkeit mit der Oberfräse passgenaue Schwalbenschwänze zu fertigen.
Und zum Schluss zeigt uns Ernst noch das Ergebnis seiner Resaurationsarbeit der Zirbenschalen.
Einiges an Bildern – sorry Gerhard – habe ich glatt vergessen zu schießen. Wenn das Thema zu intersannt wird vergesse ich das manchmal.
Ein sehr informativer, lehrreicher Abend mit vielen Gesprächsbeiträgen der Teilnehmer. Schwarmwissen ist unglaublich viel wert. Jeder hat sicher schon eigene Erfahrungen gesammelt und mit dem ergänzenden Wissen dieses Abend´s werden die nächsten Ergenisse sicher noch erfolgreicher werden.
Über den Weg der Veröffentlichung der vorgestellten Produkte macht sich Thomas gerade noch Gedanken. Öffentliche Werbung für spezielle Prokukte, die an diesem Abend vorgestellt und diskutiert wurden, wollen wir ja nicht machen. Also schau mer mal, dann sehn wir scha.
Gruß
Helmut