DFF – Treffen Feb_2012 zu Lichtmess – Neues in Neusles

Das Treffen zu unserem Februartermin fand genau an Mariä Lichtmess statt. Der Tag an dem in der “guten alten Zeit” Mägde und Knechte ihren Jahreslohn bekamen und sich, wenn gewünscht, einen neuen Dienstherren suchen konnten.

Schale

Zufall oder glücklicher Umstand ?? Denn auch wir Franken suchten – zwar nicht nach einen neuen Stelle sondern generell nach – ja nach was suchten wir eigentlich – also schau mer mal.

Erster Eindruck: eine neue Treppe samt Handlauf ziert den Eingang zu unserem Domiziel (zwar nicht gesucht aber sofort gefunden)

Zweiter Eindruck: es gibt nichts schöneres als was schönes – gedrechselte lustig bunte Männchen an einer Spiralfeder gefertigt und vorgeführt von Roland.
Hurra, hurra, der Pumuckl ist da!!! Es grüßen Euch Pumuckl, Snoopy, Snowman, Pinocchio und Kasperl. (Roland)

und mein dritter Eindruck: Ernst bereitet sich konzentriert auf das Drechseln vor. (Dank Ordnung am Arbeitsplatz Drechseleisen und Abziehstein sofort gefunden)

Diese Holzkantel wollte unbedingt im Fränkischen bleiben und hatte bereits Tuchfühlung mit Franken aufgenommen.

Und für diese Eibenwurzelknolle suchte Gerhard nach dem Auftrennen mit uns noch eine Verwendung.

Und dann fanden wir Michael der uns mit angemessenen Tönen der Drehleier auf den Abend einstimmte

Bei diesen beiden Vasen suchten wir lange nach dem Fertigungsablauf – Johannes kennt das Verfahren und hat es uns verraten. “Reschpekt” zu dem Ergebnis war dazu die einhellige Ansicht.

Tja bei uns sitzt jeder in der ersten Reihe !! — wenn er rechtzeitig seinen Platz sichert.

Notenständer von Matthias auf die Seite gestellt und los geht´s.

Dann begann aber endlich der offizielle Teil des Abend´s

Die Blickrichtung nach rechts

Konzentration der 23 Drechelfreunde

Thomas erklärte uns wie wir auf dem Computer farbige Bilder sehen, wie wir sie sehen, und was wir sehen, wenn wir weniger (verkleinerte Bilder) sehen. Also auf “richtig” verkleinerten Bildern sieht man immernoch Bilder – oder so – oder so ähnlich. Alles klar.

Und das war der 24. und wichtigste Teilnehmer unserer Runde – der Ofen

Ja Matthias – richitg — das ist die Kurbel zum drehen – nur wenn das Vögelchen rausschaut war´s eine Kuckucksuhr und keine Drehleier

Manfred sammelt hier noch seine Gedanken um dann mit seinem Fachwissen zum Finden von Lösungsansätzen beitzutragen.

Halt Gerhard !! Das Teil wandert nicht in den Ofen !

Den kleinen Zipfel dort wegbrechen wir weg – schaut eh zu weit raus – und dann passt es. Nee Manfred so hab ich mir das nicht vorgestellt.

Neue Wege für diese Eibenwurzel wurden lebhaft ausgetauscht und mit guten Hinweisen im Gebäck konnte Gerhard zufrieden gestellt werden.

Manchmal muss man knifflige Objekte auch mal mit der nötigen Distance betrachten um den Eindruck richtig wirken zu lassen.

Ernst fand dann doch noch klassisches Brennholz zum nachlegen so das die kunstvoll hergestellten Drechselobjekte geschont werden konnten.

Ernst? Das ist doch der Meister Eder! (3x dürft ihr raten, wer das geschrieben hat!)

Andere Wege in der Armreifen und Ringeherstellung

mit verschiedenen Aufnahmen wurden genauso beleuchtet wie

eine Erlenvase von Ulrich

die Aussen mit der Flamme geschwärzt wurde um den Kontrast zur gestockten Innenfläche hervorzuheben.

Bei dieser Vase von Ernst konnte noch keine richtig überzeugende Antwort auf die weitere Verwendung gefunden werden.

Diese beiden Schuckstücke kenn wir ja bereits

Schuckanhänger in durchbrochener Technik allerdings mit farbigen Akzenten. Reizvolle Erweiterung des Themas wie man aus schönen noch schönere Dekoltee´s macht.

Am Ende durfte sich jeder ein Teil mit nach Hause nehmen – wenn – ja wenn er es zuvor mitgebracht hatte.

Nun ja den Ablauf kennen wir ja – – – ohne Kommentar Bitte !!

Bei so netter

und so netter Bewirtung durch Ulli mit ihrem Team blieb wie immer kein Wunsch unerfüllt.

Ulrich fand problemlos sofort Anschluss

während Manfred versuchte uns den richtigen Umgang mit einem Löffel näher bringen zu wollen – man beachte !! – Löffel wird mit der rechten Hand gehalten während das Brot in der linken Hand auf seinen Einsatz wartet.

Hier musste Ulrichs Kuchen warten – – wahre Freundschaft will gepfegt werden.

Gedrechselt haben wir zwar nichts aber auch geistige Arbeit macht hungrig und so ließ jeder sich die Brotzeit schmecken.

Meinungsaustausch in trauter Runde – ein elementarer Baustein unserer Treffen.

Die richtigen Schlussworte fand dann wiedermal Gerhard der unseren
———– “Aufgemercht” ————-
Kreativworkshop – – also unsere suche nach neuen Anregungen für die zweitschönste Beschäftigung – – ausklingen ließ.

Mein Dank gilt allen die sich an diesem Abend mit tollen Werken (auch halbfertigen) und regen Gedankenaustausch beteilgt haben. Ich hatte den Eindruck das jeder einiges an Anregungen gefunden hat, mit dem er ins neue Jahr starten kann. Inspirationen war also das was jeder suchte und wohl auch fand

Gruß
Helmut

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